29 März 2012

Mandel-Baiser-Apfelkuchen


Und noch ein Ergebnis meines Backtages : der leckere Mandel-Baiser-Apfelkuchen.

Man braucht:
50 g Butter
100 g Mandelblättchen
3 Äpfel
2 unbehandelte Zitronen
4 Eiweisse
1 Prise Salz
60 g Zucker
1 Tüte Vanillezucker
125 g Puderzucker
250 g gemahlene Mandeln

Den Ofen auf 160° Ober-Unterhitze vorheizen.
Dies ist ein Upside-Down-Kuchen.
Deshalb muss man die Form so vorbereiten, dass sich die Decke am Schluss von dem Formboden leicht ablösen lässt.
Dafür am besten die Form mit Backpapier auslegen und dieses einfetten. Sehr viel Butter verwenden.
Darauf werden dann 2 EL des Zuckers verteilt und darüber die Mandelstifte gegeben.
Dies wird der Kopf des Kuchens.
Die Äpfel schälen, viertel und in Scheiben schneiden und damit fächerartig die Form auslegen, über den Mandeln.






Die Eiweisse mit dem Salz verrühren und langsam 2 EL Zucker einrieseln lassen, steif schlagen. Die Zitronen abreiben und die Schale unterheben, dann auspressen und den Saft unterheben, schliesslich Puderzucker und gemahlene Mandeln unterheben und die Masse auf den Äpfeln verteilen.
Den Kuchen bei 160° 45 min. backen.
Dann 30 min in der Form auskühlen lassen und stürzen.

Die Mandeln sind meist noch zu hell in diesem Stadium, deshalb schiebt man den Kuchen nochmal bei 200° Oberhitze für 5-10 min in den Ofen, bis die Mandeln braun sind.


Bon Appetit :)

Französische Apfeltarte


Und ein weiteres Ergebnis meines Tarte-Experiments:

Man braucht:
Für den Teig:
300 g Mehl
150 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz

Für den Belag:
950 g Äpfel
2 EL Butter
2 Eier
100 g Schmand
2 EL Zucker
2 Pck Vanillezucker

Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig herstellen. Siehe dazu meine vorherigen Tarte-Rezepte hier im Blog.
Die Äpfel schälen, viertel und schliesslich in Scheiben schneiden.
Den Teig ausrollen und in die Tarte-Form anpassen. Die Form muss natürlich gefettet sein.
Bei mir war noch ein wenig Teig übrig, weshalb ich eine 26er Tarteform und eine Mini-Tarte-Form mit Teig ausgelegt habe. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Nun die Apfelscheiben fächerartig im Kreis aufschichten, bis beide Böden belegt und keine Äpfel mehr übrig sind. Es gibt mehrere Apfelschichten.
Die Äpfel mit der zerlassenen Butter bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200° 45 min. backen.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten für den Belag miteinander verrühren und über die Tarte schütten.
Ich hatte zuvor Flüssigkeit, die aus den Äpfeln ausgetreten ist in der Tarte stehen und habe diese ausgeschüttet und dann den Belagsguss auf den Äpfeln verteilt.
Die Tarte erneut 10-15 min backen.
Ich habe dafür meinen Rand aus Mürbeteig mit Backpapier belegt, weil dieser bereits braun genug war.
Die Masse auf der Tarte muss stocken, dann ist sie fertig.
Alles in der Form auskühlen lassen.
Dann aus der Form lösen und mit Puderzucker oder Sahne oder pur servieren. Auch Saucen, wie Schokosauce, kann man über die Tarte geben.





Bon Appetit :)

Pfirsichtarte à la Ines





Und wieder stand ein Backtag an :)
Ich habe ein wenig mit Tartes experimentiert und bin schliesslich auf diese neue Kreation gekommen:
meine Aprikosentarte.

Ich habe einen Mürbeteig zubereitet.
Für eine Mini-Tarte wie diese braucht man dafür:
100 g Mehl
50 g Butter
33 g Zucker
1/3 Ei
einen Hauch Salz

Für die Füllung:
1 eingelegten Pfirsich

etwas Eigelb

Den Ofen auf 170° Ober-Unterhitze vorheizen. Die Zutaten verkneten. Am besten entweder in einer Maschine oder auf der Arbeitsfläche, indem man mit dem Mehl ein Häufchen mit einer Mulde bildet, die übrigen Zutaten in die Mulde gibt und von aussen nach innen das Mehl mit dem Rest verknetet.
Es soll eine glatte Teigkugel entstehen, die dann in Folie gepackt für 30 min in den Kühlschrank gelegt wird.

In der Zwischenzeit einen eingelegten Pfirsich kleinschneiden. Ich habe auch noch ein paar Apfelstücke hineingelegt. Muss aber nicht sein.


2/3 vom Teig nach der Kühlzeit ausrollen und in die Tarte-Form geben. Anpassen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Pfirsich auf dem Boden verteilen, zuvor in einem Stück Küchenrolle abtrocknen.
Den restlichen Teig ausrollen und auf die Tarte wie einen Deckel legen, natürlich ebenfalls anpassen und mit Gabel einstechen. Dann die Minitarte für ca. 30 min bei 170° Ober- Unterhitze in den Backofen geben. Nach ca. 10-15 min. den Ofen öffnen und die Tarte mit Eigelb bestreichen. Danach normal weiterbacken.





Die Tarte in ihrer Form auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einen Teller oder eine kleine Platte schieben. Nicht stürzen!

Bon Appetit :)

Dazu passt: Vanilleeis mit Schokosauce, Puderzucker, Sahnehaube, Kaffee, Sekt

17 März 2012

Mini-Tartes


Heute habe ich Mini-Tartes in zwei verschiedenen Variationen gebacken.

Man braucht:
250 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter
1 Ei

75 g Zucker
400 ml Milch
1 Vanilleschote
2 EL Maisstärke
Schlagsahne nach Belieben

Früchte nach Belieben
Tortenguss

Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und eine Mulde eindrücken.
In die Mulde Zucker, Ei und Butter geben.
Beginnen von aussen nach innen immer mehr Mehl über die Zutaten in der Mulde zu geben und schliesslich alles zu vermengen. Anschliessend kneten bis ein glatter Teig entsteht.
Diesen in Folie eingewickelt für 30 min. kaltstellen, danach ausrollen und Kreise ausschneiden die um soviel breiter als der Umriss der Tarteformen ist, wie der Rand der Tarteformen breit ist.
Dann die Tarteformen ausfetten, mit Mehl bestäuben und mit den Teigkreisen auslegen.
Bei 160° Umluft golden backen, nicht zu lang...




Für den Belag Milch, Zucker und die der Länge nach aufgeschlitzte Vanilleschote miteinander aufkochen lassen. Mark aus der Vanilleschote herauskratzen.
In einer Schüssel Milch mit Maisstärke gut mischen. Eigelb darunter rühren.
Vanillemilch portionsweise dazugeben.
Jedesmal gut verrühren. Dann die Schote entfernen.
Alles zurück in den Kochtopf geben und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen lassen.
Die Creme muss auskühlen, genauso wie die gebackenen Tarte-Böden.
Anschliessend unter die Creme geschlagene Sahne nach Belieben heben.
Dann wird die Creme gefüllt und mit dem Obst belegt. Je nach Sorte muss das Obst geschnitten werden.








Dann wird der Tortenguss nach Anleitung angerührt, man kann Fruchtsaft anstatt Wasser verwenden oder farbigen Guss.
Den Guss über die Tartes geben und auskühlen lassen.

Bon Appetit :)

Variation:
Die Vanillecreme mit abgetropften Kirschen vermengen und damit die Tartes füllen- ohne Guss servieren...


Schoko-Kirsch-Träumchen

Heute habe ich kleine Törtchen zu besonderen Anlässen gebacken.
Ich habe mir kürzlich kleine herzförmige Springformen zugelegt- und diese eingeweiht.
Ich kann nur sagen: ich bin sehr zufrieden :)

Man braucht:

Für den Boden:
5 Eier
160 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
75 g Mehl
50 g Speisestärke
50 g Kakaopulver

Für die Füllung:
350 g Sahne
2 Pck Vanillezucker
1 Glas Sauerkirschen

350 g Schokoglasur
150 g Marzipan

Den Ofen auf 170° Heissluft vorheizen.
Zwei kleine Springformen ausfetten und mit Mehl bestäuben, überschüssiges Mehl ausklopfen.

Die Eier trennen. Das Eiweiss steif schlagen. Die Eigelb mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach Mehl, Stärke und Kakao in die Eigelbmasse sieben und vorsichtig unterheben, zuletzt das Eiweiss unterheben und den Teig in die Springformen verteilen und in den Ofen schieben.
Die Backzeit beträgt ca. 30 min.



Die Kuchen nach dem Backen komplett auskühlen lassen.
Für die Füllung die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen.  Die Kirschen gut abtropfen lassen.
Die Küchlein in der Mitte durchschneiden und mit der Sahne bestreichen, darauf Kirschen verteilen. Dann die obere Hälfte des Kuchens wieder aufsetzen.






Die Glasur schmelzen, das Marzipan dünn ausrollen.
Mit dem Marzipan die Kuchen einhüllen und darüber die Glasur geben.




Bon Appetit :)

Die Küchlein entsprechend des Anlasses dekorieren.






15 März 2012

Amaretto-Torte




Heute habe ich eine Amaretto-Torte zubereitet und bin vom Ergebnis total begeistert.
Muss sofort ausprobiert werden!

Man braucht:
Zutaten für einen Biskuitboden (siehe Rezept Kreuzertorte/Rumbombe hier im Blog),
mit der Besonderheit, dass mit dem Vanillezucker Amaretto nach Belieben zugefügt wird



Für die Füllung:
220 g Mascarpone
2 EL Puderzucker
200 ml Sahne
4 TL Sahnesteif
Amaretto nach Belieben

200 g Marzipan
1 Glas Marmelade nach Belieben
Schokoglasur
1 Packung Krokant
Deko nach Belieben

Den Biskuitboden einen Tag zuvor backen, den Amaretto nicht vergessen, Rezepte für Biskuit findet man wie angegeben in meinem Blog (Schoko-Crossies-Torte und Kreuzertorte/Rumbombe)...

Am Tag der Zubereitung den Boden halbieren.
Für die Füllung die Mascarpone mit 2 TL Sahnesteif, dem Puderzucker und dem Amaretto schaumig rühren.
Die Schlagsahne wird mit den restlichen 2 TL Sahnesteif sehr steif geschlagen und untergehoben. Ich mache das immer mit einem Esslöffel.





Dann wird der untere Boden mit Marmelade bestrichen.
Ich habe die Marmelade mit einem Schuss Amaretto in einem Topf erhitzt und dann damit den Boden bestrichen.
Auf diese Schicht kommt dann die Füllung.
Anschliessend wird der obere Bodenteil aufgesetzt.



Das Marzipan wird zwischen zwei aufgeschnittenen Gefrierbeuteln so dünn es geht ausgerollt.
Der Marzipan-Fladen muss gross genug sein um den ganzen Kuchen zu bedecken.
Dann wird damit der Kuchen umhüllt, das Marzipan gut andrücken.

Die Schokoglasur nach Anleitung schmelzen und über das Marzipan geben.
Mit einem Messer glatt streichen.
Alternativ kann aus Puderzucker und Schokoladenpulver sowie etwas Flüssigkeit, Wasser oder Amaretto, eine eigene Glasur angefertigt werden.
Den Rand des Kuchens mit der Marmelade, bzw der Marmeladen-Amaretto-Mixtur, bestreichen und sofort mit Krokant verzieren, damit dieses hält.
Den Kuchen nach Belieben garnieren.

Ich habe dafür etwas von der Marmeladen-Amaretto-Mixtur auf die Spitze meiner Torte gestrichen und damit Zuckerrosen und Blätter befestigt.
Anschliessend habe ich wiederum diese Zuckerdeko mit der Mixtur bestrichen und weisse Schokolade über die Mitte des Kuchens geraspelt.
Man könnte auch weisse Schokoglasur schmelzen und damit Namen oder Daten auf den dunkleren Guss schreiben.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Bon Appetit :)

Dazu passt: Cappuccino mit Karamellnote, Kaffee




Improvisation

Dieser Beitrag soll zu Kreativität anregen.
Ich hatte heute den Auftrag Reste zu verwerten.
Und so schön kann Reste-Essen sein:



Ich habe im Kühlschrank und Küche gefunden:

Bandnudeln
geräucherter Lachs
sauer eingelegte Heringe
gegarte Rote Bete
Zucchini
ein Glas saure Gurken
tiefgefrorene Kräuter
Knoblauch
eine halbe Zwiebel
Quark
Schmand (reste vom Backen)
Butter

Ich habe Salzwasser zum Kochen gebracht und die Nudeln hineingetan.
Anschliessend habe ich eine Pesto in der Pfanne zubereitet, indem ich die Butter in der Pfanne erhitzt habe und die Zwiebel und Knoblauch fein gehackt und hineingegeben habe.


Anschliessend habe ich Kräuter dazugegeben und alles ein wenig verrührt.
Den Lachs habe ich in Stücke geschnitten und dazugegeben und schliesslich den Schmand darüber verteilt.
Abgeschmeckt habe ich alles mit Salz und Pfeffer.


Diese Masse habe ich auf die fertigen Nudeln platziert.
Lecker...

Dann habe ich mir etwas für den Hering überlegt.
Die Zucchini (ungekocht) und Rote Bete habe ich in eine Schüssel gerieben und verrührt.
Dazu habe ich saure Gurken kleingeschnitten und dazugegeben.
Dann habe ich den Quark und etwas Gurkenwasser darübergegeben und alles verrührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Schliesslich habe ich die Heringe mit dieser Masse auf Tellern angerichtet. 
Natürlich würde hier Joghurt besser passen als Quark- es ging aber eben um Resteverwertung und nicht um ideale Rezepte...

Und nun, schaut was euer Kühlschrank hergibt und lasst euch was einfallen :)
Bon Appetit :)



14 März 2012

NY Cheese Cake



sooo cremig

Und noch ein super Kuchenrezept:
Der NY Cheesecake ist ein Schicht-Käsekuchen.


Man braucht:

Für den Boden:
200 g Kekse
100 g Butter

Für den Belag:
200 g Zucker
3 EL Speisestärke
600 g Frischkäse
200 g Magerquark
150 g Sahne
1 Ei
2 EL Zitronensaft

Für den Guss:
250 g Schmand
2 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zitronensaft

Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
Die Butter schmelzen, die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und kleinhacken, anschliessend in die Butter einrühren.


Eine 24-26 Springform mit eingefettetem Backpapier auslegen und darauf die Keksmasse verteilen und festdrücken. Das Ganze für 10 min. backen und aus dem Ofen nehmen.

Den Zucker mit der Stärke vermengen. Frischkäse und Quark verrühren und das Zucker-Stärke-Gemisch unter rühren dazurieseln lassen.
Das Ei, die ungeschlagene Sahne und den Zitronensaft unter rühren nacheinander dazugeben.
Die Creme auf dem vorgebackenen Boden verteilen und das Ganze für weitere 45 min. backen.



Die Zutaten für den Guss verquirlen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, den Guss auftragen und erneut für 10-20 min. backen.

Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und dann herauslösen und auf ein Kuchengitter schieben.
Er schmeckt besser wenn er mind. einen Tag lang durchgezogen ist.

Bon Appetit :)

Dazu passt: Früchte, Fruchtsauce...